Bei der indischen Stachelbeere (verschiedene Synonyme: Alamaki, Amlabaum, Emblica officinalis) handelt es sich um einen mittelgroßen Baum, dessen grüngelbe oder rote Früchte unserer heimischen Stachelbeere sehr ähnlich sehen. In Indien kann die Alamaki bereits auf eine Jahrtausende währende Tradition als Heilpflanze zurückblicken.
Ihre heilsame Wirkung ist den Inhaltsstoffen Vitamin C, Gerbstoffen, Eisen und andere Mineralien sowie Gallussäure und Ellagsäure zuzuschreiben. Die Früchte fördern u.a. den Kreislauf und die Verdauung, senken den Cholesterinspiegel und erhöhen u.a. die körpereigenen Abwehrkräfte.
Die Amla-Blüte mit einem hohen Vitamin-C-Gehalt wird eingesetzt für:
- die Verbesserung der Sehkraft
- die Förderung des Haar- und Nagelwachstums
- die Vermehrung der roten Blutkörperchen
- den Aufbau neuer Gewebe
- die Stärkung des Nervensystems
- die Stärkung des Immunsystems
- die Stärkung der Fortpflanzungsflüssigkeit
Die Frucht wirkt
- antioxidativ,
- blutstillend,
- kühlend und
- harntreibend.
Studien fanden heraus, dass es die antioxiative Wirkung von Amla ist, die ihre Wirkung im Kampf gegen Diabetes entfaltet. So schützt Amla nicht nur vor den oxidativen Eigenschaften von Zucker, sondern senkt auch deutlich den Blutzuckerspeigel auf den Normalzustand. (International Journal of Food Sciences and Nutrition)