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Astaxanthin

Mikroalgen in verschiedenen Farben

Astaxanthin aus der Mikroalge: Wirkung, Vorteile und Dosierung

Bei Astaxanthin handelt es sich um ein Carotinoid, sprich einen Pflanzenfarbstoff. Carotinoide sind sekundäre Pflanzenstoffe, die zum Teil im menschlichen Körper in Vitamin A umgewandelt werden. Astaxanthin bildet hier eine Ausnahme. Spezielle Carotinoide geben Pflanzen ihre gelbe oder rote Farbe. „Kurioserweise“ wird das rote Astaxanthin aus Grünalgen, hauptsächlich der Haematococcus pluvialis (sie ist die Pflanze mit dem höchsten Astaxanthin-Gehalt von 5 %), gewonnen. Diese grüne Mikroalge lebt in kleinen Teichen und Tümpeln, aber auch in Pfützen, Weihwasserbecken oder Vogeltränken. Sie färbt sich stressbedingt rot, wenn sich ihre Lebensbedingungen ändern. Herrscht ein Nährstoffmangel im Gewässer oder nimmt die Sonneneinstrahlung bedrohlich stark zu, greift sie auf ihren eigenen Schutzmechanismus zurück, verkapselt sich und färbt sich mittels Astaxanthin blutrot. Dadurch scheint es, als wäre das Wasser blutgetränkt. So kam die Haematococcus pluvialis auch zu ihrem Beinamen „Blutregenalge“. Astaxanthin ist auch dafür verantwortlich, dass Flamingos ihre charakteristische Farbe haben. Neugeborene Flamingos sind grau. Durch den Verzehr von Astaxanthin haltiger Haematococcus pluvialis färbt sich das Federkleid nach und nach charakteristisch rosa-rot. Zusätzlich profitieren die Flamingos vom natürlichen UV-Schutz des Astaxanthins.

Wo ist Astaxanthin enthalten?

aufgeschnittener Fisch mit Gewürzen auf Holzbrett

Zu den relevanten Astaxanthin-Quellen bzw. Astaxanthin haltigen Lebensmittel gehören Lebewesen, in denen sich Astaxanthin durch den Verzehr von Haematococcus pluvialis anreichert. Dazu zählen Krebstiere (Krill und Garnelen) oder Fische (v. a. Lachs bzw. Sockeye-/Rotlachs). Der Astaxanthin-Gehalt variiert allerdings: 1 g Krillöl enthält etwa 7-8 mg Astaxanthin, Zuchtlachs rund 0,6 mg und frei lebender Lachs hat 2 mg Astaxanthin pro 100 g. 

Astaxanthin-Quellen für Veganer

Wer eine vegane Variante bevorzugt, sollte sich entweder für pure Haematococcus pluvialis oder für Haematococcus pluvialis haltige Algenölkapseln entscheiden.

Die Wirkungen – Wie gesund ist Astaxanthin? 

Antioxidative Kapazität 

Astaxanthin gilt als Radikalfänger mit optimalen antioxidativen Eigenschaften – das zeigen diverse wissenschaftliche Studien. Viele Erkrankungen werden durch die Exposition des Körpers mit freien Radikalen (Stichwort oxidativer Stress) und dadurch ausgelöste Defekte an den Zellen bedingt. Deshalb ziehen Forscher Astaxanthin  als starkes Antioxidans zur Behandlung von ebendiesen Krankheiten in Betracht, z. B. Diabetes mellitus, Muskelschwund, Störungen im Zentralnervensystem und der Haut.

Das Astaxanthin-Molekül hat an beiden Enden eine Hydroxyl- sowie eine Keton-Gruppe und verfügt über viele Doppelbindungen. Forscher führen das antioxidative Potential von Astaxanthin unter anderem auf diesen chemischen Aufbau zurück. In Versuchen erwies sich Astaxanthin als 10-mal stärkeres Antioxidans als Zeaxanthin, Lutein und ß-Carotin, bzw. zeigte es die 100-fache antioxidative Kapazität von α-Tocopherol (ein Vitamin-E-Derivat).

Astaxanthin für die Augen

Insbesondere blaues Licht und UV-Strahlen steigern die Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies in der Netzhaut der Augen. In der Folge können sich Schäden an der DNA bilden sowie die Lipidperoxidationsrate sowie Entzündungsreaktionen zunehmen, was schließlich zum Zelltod führen kann. Astaxanthin, welches sich wie andere Carotinoide in der Netzhaut anreichert, erwies sich als wirksam gegen UV-Licht bedingte Netzhautzellschäden. 

rote Kapseln auf Holzlöffel

Die Gabe von 4 oder 12 mg Astaxanthin über 28 Tage bei über 40-jährigen Probanden führte zu einer kürzeren Akkommodationszeit (Nah- und Ferneinstellung des Auges) und einer deutlich verbesserten Weitsicht-Sehschärfe.

Eine andere Studie mit Teilnehmern, die täglich Bildschirmarbeiten durchführen, zeigte eine weniger ausgeprägte Augenermüdung bei einer Tagesdosis von 6 mg Astaxanthin.

Schutz gegen Oxidation von Fettsäuren 

Vor allem mehrfach ungesättigte Fettsäuren (z.B. Omega-3- und Omega-6 Fettsäuren) lagern sich im menschlichen Körper unter anderem in den Zellmembranen ein. Ungesättigte Fettsäuren zeigen (leider) ein erhöhtes Reaktions-Potenzial mit freien Radikalen, genannt Lipidperoxidation. Der fettlösliche Teil des Astaxanthins kann die Lipidperoxide in den Zellmembranen abfangen. Somit kann strukturellen Schädigungen und Verformungen der Zellmembranen – was deren Funktionalität einschränken würde – entgegengewirkt werden. Ferner wird der Entstehung giftiger und entzündungsfördernder Substanzen (z. B. 4-Hydroxy-2-Nonenal (4-HNE) und Malondialdehyd), vorgebeugt. 4-HNE kann die Zell-DNA sowie -Proteine schädigen und den Zelltod auslösen. Außerdem wird 4-HNE mit diversen Erkrankungen wie Atherosklerose, COPD und Alzheimer in Verbindung gebracht. 

Antioxidans bei Übergewicht

dünne Frau mit viel zu weiter Jeans

Übergewicht und Fettleibigkeit gehen einher mit chronisch erhöhtem Stress, da freie Radikale die antioxidative Kapazität des Körpers minimieren. In einer doppelblinden, placebokontrollierten, klinischen Studie erhielten die übergewichtigen Probanden über 12 Wochen Astaxanthin in einer täglichen Dosis von 20 mg. Die Ergebnisse: Die Malondialdehyd- und Isoprostan-Werte (= Biomarker für oxidativen Stress) nahmen um 29 % bzw. 53 % ab, verglichen mit der Placebo-Gruppe. Die totale antioxidative Kapazität war wiederum um 31% erhöht.

Antioxidans bei Rauchern

Dass Rauchen nicht gesundheitsfördernd ist, steht außer Frage. Neben den enthaltenen bzw. beim Rauchen entstehenden Giftstoffen bilden sich freie Radikale. Schäden an Zellen oder bspw. der DNA können auftreten und zur Entstehung von kardiovaskulären Erkrankungen und Krebs führen. Bei Rauchern lässt sich außerdem eine erhöhte Lipidperoxidation, oxidierte Proteine und DNA sowie eine beeinträchtigte antioxidative Kapazität messen. 

In einer randomisierten, klinischen, 3-wöchigen Studie nahmen Raucher täglich 5, 20 oder 40 mg Astaxanthin ein. Raucher haben im Vergleich zu Nichtrauchern signifikant erhöhte Malondialdehyd- und Isoprostan-Werte (Marker für oxidativen Stress). Nach den 3 Wochen reduzierte sich der Isoprostan-Wert auf das Niveau der Nichtraucher. Malondialdehyd war ebenfalls (jedoch nicht auf den Nichtraucher-Wert) reduziert. Hingegen steigerten sich das antioxidative Enzym SOD (Superoxiddismutase) und die gesamte antioxidative Kapazität. Die Forscher haben den Wert für die 50 %-ige Effektivität von Astaxanthin bzgl. der Radikalfängeraktivität bei 200 nM angesetzt. In der vorliegenden Raucher-Studie konnten bei einer Astaxanthin-Dosis von 5 mg nach einer Woche mindestens 600 nM gemessen werden, was dementsprechend einen „ausreichenden antioxidativen Schutz gewährleisten sollte“. 

Schöne Haut mit Astaxanthin 

Die lokale und orale Gabe (6 mg) von Astaxanthin täglich führte bei Frauen nach vier Wochen zu einer Verbesserung der Hauttextur. Nach 8 Wochen waren die Augenfalten (Krähenfüße) reduziert und es ließen sich weniger Altersflecken erkennen. Ferner nahmen die Hautelastizität und der Feuchtigkeitsgehalt bei zuvor trockener Haut zu. Eine weitere Studie zeigte ähnliche Resultate: nach 6 Wochen und täglich 4 mg Astaxanthin veränderte sich die Hautelastizität positiv, feine Falten wurden gemildert sowie der Feuchtigkeitsgehalt der Haut gesteigert. In einer ähnlichen klinischen Studie mit Männern über einen Zeitraum von 6 Wochen zeigte sich ebenfalls eine deutliche Verbesserung der Falten und der Haut-Elastizität im Augen-Bereich sowie ein niedrigerer transepidermaler Wasserverlust.

Gesteigerte Gedächtnisleistung

Astaxanthin zeigte in einer randomisierten, doppelblind placebokontrollierten Studie positive Effekte auf die Gehirnleistung von gesunden Probanden ab 45 Jahren (gemessen mittels eines kognitiven Tests) bei einer Dosierung von 6 oder 12 mg Haematococcus pluvialis -Extrakt. Nach 12 Wochen wurden die Tests wiederholt und es zeigte sich, dass die Akkuratheit und die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses zunahmen.

Frau fasst an Projektion eines Gehirns

Astaxanthin zum Abnehmen und für die kardiovaskuläre Gesundheit

In einer randomisierten, doppelblind placebokontrollierten Studie wurde gesunden Teilnehmern, die unter einer milden Hyperlipidämie leiden, Astaxanthin in unterschiedlicher Dosis verabreicht. Bei einer Dosierung von 12 mg konnten die besten Ergebnisse erzielt werden: Die Triglyceride im Blut nahmen um 24 % ab und das „gute“ HDL-Cholesterin nahm um 15% zu. Geringere Blutfettwerte werden mit einem verminderten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen assoziiert. Der Adiponektin-Wert erhöhte sich zusätzlich. Adiponektin ist ein Fettgewebs-Botenstoff, der antientzündlich ist, die Insulinsensitivität steigert, die Fettverbrennung stimuliert und das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen senkt. Üblicherweise verfügen Übergewichtige über einen zu niedrigen Adiponektin-Spiegel. 

Astaxanthin im Sport

Es gibt bereits einige Forschungen zum Thema Astaxanthin und seinen fördernden Eigenschaften bei diversen sportlichen Belastungen, jedoch gibt es meist noch keine aussagekräftigen Ergebnisse. Eine Studie mit Fußballspielern ist jedoch hervorzuheben. Die Fußballer nahmen 90 Tage lang täglich Astaxanthin in einer Dosierung von 4 mg zu sich. Nach Beendigung des Versuchszeitraumes wiesen die Enzyme Creatinkinase und Aspartat-Aminotransferase (= Marker für Gewebeschäden) niedrigere Werte auf, was auf einen geringeren Muskelschaden bei sportlicher Betätigung durch die Einnahme von Astaxanthin hindeutet.

Dosierung und Einnahme von Astaxanthin – Worauf sollte man achten?

Astaxanthin wie einnehmen?

umgefallenes Glas mit roten Kapseln

Astaxanthin ist erhältlich als Pulver, Kapseln oder Tabletten. Viel wichtiger als die Darreichungsform ist allerdings die Qualität bzw. die richtige Anwendung von Astaxanthin. Natürlicherweise liegt Astaxanthin in veresterter Form vor, d. h., dass Astaxanthin an ein Fettsäuremolekül gebunden ist. Die maximale Blutkonzentration (1,3 mg/L) nach dem Verzehr von 100 mg Astaxanthin zu einer Mahlzeit war nach 7 Stunden messbar. Dieses Ergebnis deutet auf eine hohe Bioverfügbarkeit hin. Forscher vermuten, dass dies auf die gleichzeitige Aufnahme mit Fetten und die somit für den Körper bessere Aufnahme zurückzuführen ist. Da Astaxanthin fettlöslich ist, sollte darauf geachtet werden, dass es zu einer fetthaltigen Mahlzeit eingenommen oder ein Präparat verwendet wird, in dem neben Astaxanthin ein fettiger Trägerstoff enthalten ist bzw. ist die direkte Aufnahme über bspw. astaxanthinhaltiges Algenöl zu bevorzugen

Dosierung

Es gibt keine allgemeinen Empfehlungen bzgl. der Tagesdosis von Astaxanthin. Es lässt sich jedoch zusammenfassen, bei welchen spezifischen Dosen die besten Ergebnisse in den bereits erwähnten Studien erzielt werden konnten:

ZweckIn Studien eingesetzte Tagesdosis Astaxanthin 
Antioxidative Wirkung5-20 mg, wobei 5-6 mg ausreichend sind
Augengesundheit4-12 mg
Haut4-6 mg
Kognitive Leistung6-12 mg
Sportmindestens 4 mg

Nebenwirkungen

Bisher konnten in keiner Studie Nebenwirkungen von Astaxanthin festgestellt werden.

Häufige Fragen zu Astaxanthin

Wo findet man Astaxanthin?

Astaxanthin kommt hauptsächlich in Lebewesen vor, die Haematococcus pluvialis, eine grüne Mikroalge, als Nahrung aufnehmen. Dazu gehören Krebstiere wie Krill und Garnelen sowie Fische wie Lachs. Der Gehalt an Astaxanthin variiert jedoch je nach Quelle. Für Veganer gibt es auch rein pflanzliche Quellen wie Algenölkapseln, die Haematococcus pluvialis enthalten.

Wie viel Astaxanthin sollte man einnehmen?

Es gibt keine festgelegte Dosierung von Astaxanthin. In Studien wurden jedoch Dosen von 4 bis 20 mg pro Tag verwendet, um positive Wirkungen zu erzielen. Es wird empfohlen, sich an die Dosierungsempfehlungen des jeweiligen Herstellers zu halten.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Astaxanthin?

Astaxanthin gilt als sicher und hat keine bekannten Nebenwirkungen. Es wird jedoch empfohlen, vor der Einnahme von Astaxanthin einen Arzt zu konsultieren, insbesondere wenn Sie bereits Medikamente einnehmen oder an einer schweren Erkrankung leiden.

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