Wenn er sich „entmannt“ fühlt, nimmt auch die Lebensqualität beträchtlich ab. Verständlich! Doch es gibt Grund zur Hoffnung, denn es gibt heutzutage zahlreiche Möglichkeiten, Erektionsstörungen zu begegnen – und zwar nicht nur chemisch oder mit einer Operation. Und es gibt sogar eine gute Nachricht! Erektionsstörungen bedeuten nicht das Ende aller Leidenschaft, denn man kann diesen effektiv vorbeugen. Wie? Lesen Sie weiter und erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen.
Das Prostatakarzinom (Prostatakrebs) ist die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern weltweit. Allein in Deutschland gibt es jährlich 70.000 Neuerkrankungen und mehr als 12.000 Männer sterben an den Folgen des Prostatakarzinoms, dem bösartigen Tumor der Vorsteherdrüse.
Die Bezeichnung Prostata kommt aus dem Altgriechischen „prostates“ und bedeutet so viel wie Vorsteher oder Wächter. Deshalb nennt man sie im Deutschen auch Vorsteherdrüse – was auf ihre Lage im männlichen Urogenitaltrakt hinweist.
Trotz der herausragenden Bedeutung der Prostata für das männliche Geschlecht, ist sie im ,,normalen‘‘, also gesunden, Zustand ein eher unauffälliges Organ. Doch wie jedes andere Organ auch, kann die Prostata krank werden und dem Mann unangenehme Leiden verursachen. Eine dieser Krankheiten ist die Prostatitis oder Prostataentzündung.