Entgiften – unterstützen Sie die notwendige Selbstreinigung des Körpers
Entgiften, entschlacken, im modernen Sprachgebrauch auch „detoxen“ genannt, sind drei Begriffe, denen wir heute im Alltag überall begegnen. Doch dieser Trend ist kein neues Phänomen, sondern vielmehr ein uraltes Ritual, das wir Menschen schon seit Jahrtausenden mittels des Heilfastens praktizieren. In sämtlichen Religionen ist diese Praxis tief verwurzelt, auch der berühmte Naturheilkundler und Priester Sebastian Kneipp hat im 19. Jahrhundert für das Entgiften bereits kräftig die Werbetrommel gerührt.
Die Quintessenz der damit in Verbindung gebrachten Aktivitäten läuft darauf hinaus, dass der Körper in möglichst regelmäßigen Abständen von den negativen Folgen unserer modernen Lebensweise (ungesunde Ernährung & negative Umwelteinflüsse) befreit werden muss. Ohne regelmäßiges Entgiften würde die Funktion unseres Stoffwechsels dauerhaft geschädigt, mit den Folgen, dass unsere Leistungsfähigkeit immer weiter abnimmt und unser Immunsystem chronisch geschwächt wird.
Die Zeit zum Entgiften ist allerspätestens dann gekommen, wenn sich die ersten Symptome bemerkbar machen. Dazu gehört, dass wir uns ständig müde und ausgelaugt fühlen. Weitere Anzeichen sind wiederkehrende Kopfschmerzen, eine erhöhte Krankheitsanfälligkeit, Konzentrationsstörungen oder sogar Adipositas (Übergewicht). Schlimmstenfalls können auch chronische Krankheiten auf eine erhöhte Giftbelastung zurückzuführen sein.
Was kann eine Entgiftung bewirken?
Wer seinen Körper entgiftet, tut ihm damit einen großen Gefallen. Gezielte Maßnahmen helfen dabei, die durch eine ungesunde Lebensweise in unsere Körper gelangten toxischen Substanzen zu eliminieren. Dort haben sie sich zumeist in die Organe, das Lymphsystem oder den Verdauungstrakt eingenistet und lassen uns schleichend krank werden.
Neben der Einleitung der Ganzkörper-Heilprozesse hilft das Entgiften auch, Krankheiten vorzubeugen. Das dahinter stehende Credo lautet, dem Organismus seine ganze, ursprüngliche Schlagkraft zurückzugeben. Nach einer erfolgreichen Entgiftung steigt das Energielevel spürbar, der Schlaf wird erholsamer und die Pfunde purzeln dahin.
Doch das sind noch nicht alle positiven Auswirkungen, die durch den Entgiftungsprozess angestoßen werden. Zusätzlich werden durch das Entgiften freie Radikale abgebaut und so das Altern der Zellen verlangsamt. Das Ergebnis ist eine glänzendere, reinere Haut.
Bei welchen Risikogruppen ist eine Entgiftung dringend geboten?
Chronisch kranke Menschen sollten unbedingt prüfen, ob sie möglicherweise an einer Entgiftungsschwäche leiden. Bei Menschen, die beispielsweise an wiederkehrenden Schlafstörungen oder Kopfschmerzen leiden, mit Darmerkrankungen, Diabetes, Asthma oder rheumatischen Erkrankungen zu kämpfen haben, könnte als (Teil-) Ursache eine Entgiftungsschwäche vorliegen. Üblicherweise sorgt der Organismus ohne aktives Zutun für die tagtäglich notwendige Entgiftung.
Bei zahlreichen Menschen aber schafft es der Organismus nicht mehr, alle eintretenden Gifte unschädlich zu machen und entsprechend abzuführen. Er ist überlastet und wird infolge des stark verringerten Entgiftungsvolumens viel schneller krank, als das bei gesunden Menschen üblicherweise der Fall ist. Eine Entgiftungsschwäche kann u.a. bei den folgenden Risikogruppen auftreten:
- An der Stoffwechselstörung Kryptopyrrolurie (KPU) erkrankte Personen, die unter starken Mangelerscheinungen leiden
- Personen mit einer vererblich bedingten schwachen Veranlagung zur Entgiftung
- Personen, die durch ihre berufliche Aktivität überdurchschnittlich hohen Giftbelastungen ausgesetzt sind
- Personen, die sich über einen längeren Zeitraum ungesund ernähren und einen ungesunden Lebensstil gepflegt haben
Mit welchen Maßnahmen man die körpereigene Entgiftung am besten in Schwung bringt
Hauptsächlich ist die Leber für den Abbau der Giftstoffe im menschlichen Körper verantwortlich. Dort übernehmen verschiedene Enzyme die Verarbeitung schädlicher Schlacken zu wasserlöslichen Elementen, so dass diese anschließend über die Blase und den Darm ausgeschieden werden. Neben dem oben genannten Filtersystem sind auch Nieren, Lunge, Lymphsystem, das Blut und die Haut an der Entgiftung beteiligt.
Trotz der Tatsache, dass ein gesunder Körper die anspruchsvolle Aufgabe des Entgiftens im Wesentlichen allein bewältigen kann, macht es dennoch Sinn, ihn bei der Selbstreinigung tatkräftig zu unterstützen. Denn schädliche Einflüsse aus der Umwelt wie Antibiotika oder Schadstoffe aus der Nahrung (Pestizide oder Insektizide z.B.) können dieses System beträchtlich stören.
Durch einen bewusst herbeigeführten Entgiftungsprozess werden die Ausleitungsorgane entlastet, eingelagerte Gifte ausgelöst und die körpereigene Entgiftung nachhaltig stimuliert. Das Ergebnis ist das schnelle Ausscheiden aller giftigen Ablagerungen im Körper.
Im Vordergrund der Entgiftungsbemühungen sollte immer eine konsequente und nachhaltige Ernährungsweise mit gesunden und frischen Lebensmitteln stehen. Daneben sollten ausreichend Bewegung, viel Flüssigkeit und natürliche Nahrungsergänzungsmittel den Entgiftungsprozess umrahmen.
Je nachdem, welchen Detox-Fürsprecher man befragt, unterscheiden sich die Methoden und Verfahren zur Entgiftung. Dennoch gibt es einige grundlegende Verhaltensempfehlungen, die fast alle Entgiftungs-Maßnahmen begleiten:
- Verzicht auf Alkohol und Nikotin
- Vollständiger Verzicht auf Fertiggerichte
- Eine natürliche, nachhaltige und vielfältige Ernährung mit frischem Obst und Gemüse und ballaststoffreicher Kost (Leinsamen, frische Beeren, Vollkornprodukte etc.)
- Ausreichend Bewegung
- Unterstützung der Entschlackung durch Flüssigkeit: viel Wasser oder Tee trinken
- Natürliche Nahrungsergänzungsmittel
- Stress vermeiden: Stress ist reinstes Gift für unseren Körper
- Schadstoffe beim Sport oder Saunieren ausschwitzen
Für eine erfolgreiche Entgiftung sollte unser Blutkreislauf komplett gereinigt und sämtliche Gifte aus unserem Körper ausgeschwemmt werden. Dieser Prozess braucht Zeit (meist mehrere Tage oder sogar Wochen) und sollte am besten über eine umfassende Entgiftungskur bewerkstelligt werden. Unterschieden werden zumeist 3 Phasen:
- Entgiftung Phase 1 – Abbau der Körperschlacken: In Phase 1 werden die Gifte in die passende chemische Struktur gebracht, so dass sie in Phase 2 verarbeitet werden können.
- Entgiftung Phase 2 – Unschädlichmachen der freigesetzten Gifte: Phase 2 dient der Herstellung der Wasserlöslichkeit der Gifte.
- Entgiftung Phase 3 – Transport der Toxine: In der 3. Phase der körpereigenen Entgiftung werden die zu neuen Verbindungen zusammengesetzten vormaligen Gifte über das Blut, die Lymph- oder Gallenflüssigkeit über die Ausscheidungsorgane aus dem Körper entfernt.
Entgiftung über die unterstützende Aufnahme von Nähr-, Mineral- und Vitalstoffen
Für eine gelingende Entgiftung und die optimale Umwandlung und Ausscheidung von Toxinen ist neben dem obligatorischen Verzicht auf liebgewonnene schädliche Gewohnheiten die Versorgung des Körpers mit einer groβen Vielfalt an Nähr-, Mineral- und Vitalstoffen dringend geboten.
Dazu gehören u.a. Proteine, Antioxidantien, Mineralstoffe (u.a. Selen, Zink, Mangan und Kupfer) und sekundäre Pflanzenstoffe. Ein Mangel dieser essentiellen Elemente verlangsamt den Prozess einer wirkungsvollen Entgiftung.
Entgiftungskur Phase 1
Damit Phase 1 wirkungsvoll verlaufen kann, ist die Versorgung des Körpers mit folgenden Nährstoffen wesentlich: Vitamin A, B2, Niacin, Vitamin C, E, Folsäure, Eisen, Calcium, Zink, Kupfer, Magnesium und Selen.
Entgiftungskur Phase 2
Auch die Enzyme der zweiten Phase benötigen den vollen „Nährstoff-Cocktail“, insbesondere den Vitamin-B-Komplex. Flavonoide (wie man sie beispielsweise in Zitrusfrüchten findet) sind gemeinhin als besonders gesundheitsförderliche Stoffe bekannt, die auch in der zweiten Entgiftungsphase sehr gute Dienste leisten.
Weitere anregende Substanzen, die zugleich eine stark antioxidative Wirkung entfalten sind u.a.:
- Vitamin E
- Sulforaphan (Brokkolisprossen)
- Alpha-Liponsäure
- Curcumin
- Capsaicin (Chili-Pflanzen)
- Allylsulfide (Knoblauch)
- Chlorophyll (enthalten in grünem Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl, Rucola, Brunnenkresse, Brennnessel, Löwenzahn, Rote Beete Blätter oder in den Mikroalgen Chlorella und Spirulina )
Der in der Mariendistel enthaltene Wirkstoffkomplex mit Namen Silymarin z.B. fördert die körpereigene Entgiftung über unterschiedliche Wirkmechanismen. Außerdem hilft er der Leber bei ihrer Regeneration.
Entgiftungskur Phase 3
Phase 3 dient der Ausleitung der Giftstoffe. Hauptträger dieses Prozesses sind bestimmte schadstoffbindende Transporter-Proteine. Zur Förderung des Gallenflusses leisten Mineralerden oder Bitterstoffe wie die Wirkstoffe der Artischocke, des Löwenzahns oder des Ingwers gute Dienste.
Die Artischocke zum Beispiel kann die Blutfettwerte verbessern, den Gallenfluss anregen und außerdem die Leber stärken. Auch der Löwenzahn besitzt eine leberstärkende Wirkung. Daher kann der Verzehr dieser Gemüsesorten die Entgiftung optimal unterstützen.
Unterstützen Sie die körpereigene Entgiftung
Um gesund zu bleiben, sollte man seinen Körper regelmäßig von all dem Müll, der sich durch unsere moderne Lebensweise darin angesammelt hat, befreien. Da unsere Entgiftungskapazitäten der heutigen Flut an Giften oft nicht mehr gewachsen sind, stellt eine Entgiftungskur die richtige Antwort dar.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Zusatzversorgung des Körpers mit natürlichen Wirkstoffen für ein erfolgreichesEntgiften unabdingbar ist. Mit CuradeTox Pro von AuraNatura®, das gleich 12 der wichtigsten Naturstoffe gegen schädliche Körperschlacken enthält (u.a. Schisandra, Artischocken-Extrakt, Mariendistel und die Wunderalge Spirulina), können Sie eine Entgiftungskur erfolgreich durchführen.
Das Ergebnis ist ein regenerierter Körper, der nicht länger durch Giftstoffe blockiertwird.
Häufig gestellte Fragen zu Detox
Wie kann ich meinen Körper entgiften?
Verzicht auf Alkohol, Nikotin und Fertiggerichte, stattdessen eine natürliche und vielfältige Ernährung mit frischem Obst und Gemüse und ballaststoffreicher Kost. Dazu ausreichend Bewegung und viel Wasser oder Tee trinken. Bestehende Schadstoffe können Sie beim Sport oder Saunieren ausschwitzen.
Was bringt mir Detox?
Die gezielte Entgiftung von Schadstoffen aus unserem Körper hilft Krankheiten vorzubeugen. Nach einer erfolgreichen Entgiftung steigt das Energielevel spürbar, der Schlaf wird erholsamer und die Pfunde purzeln dahin. Zusätzlich werden durch das Entgiften freie Radikale abgebaut und so das Altern der Zellen verlangsamt. Das Ergebnis ist eine glänzendere, reinere Haut.
Wie entgifte ich meinen Körper richtig?
Neben dem obligatorischen Verzicht auf liebgewonnene schädliche Gewohnheiten, ist die Versorgung des Körpers mit einer groβen Vielfalt an Nähr-, Mineral- und Vitalstoffen dringend geboten. Die Phasen einer optimalen Entgiftungskur haben wir für Sie zusammengefasst.